Auch für das Jahr 2024 haben wir bei den uns fördernden Partnern nach Unterstützung angefragt.
Sobald uns Förderbescheide vorliegen werden die Beträge in der nachfolgend vorbereiteten Tabelle dargestellt.
Pauschalfördermittel werden uns von der GKV zur Verfügung gestellt.
Name des Förderes |
Projekt (bereits beantragt) Kurzbeschreibung / in Planung |
bewilligte Fördersumme |
GKV | Pauschalfördermittel | 26.986,00 € |
AOK Nds. | RehaCare Dssd. 2024 | 14.345,70 € |
BARMER | SLN-Seminar Zeitreise | 7.835,50 € |
BKK LV Mitte | INVITA Bremen | 6.300,00 € |
DAK Gesundheit | Aphasietage WÜ | 1.800,00 € |
KKH | IRMA Hamburg, anteilig | 3.000,00 € |
hkk | IRMA Hamburg, anteilig | 2.600,00 € |
IKK classic | Zeitreise 2.0 Bevensen | 4.864,00 € |
TK | gepl. Austauschtreffen NRW | verschoben auf 2025 |
In erster Linie sind das natürlich unsere persönlichen Mitglieder und die Mitgliedsgruppen.
Unser breit gefächertes Angebot könnten wir aber in dieser Form ohne die Unterstützung der Gesetzlichen Krankenkassen nicht oder eben nur sehr eingeschränkt darstellen. So gilt unser Dank all denen, die uns mit ihren Ideen, ihrem Einsatz und natürlich auch mit Fördermitteln finanziell unterstützen. Die Förderung der Selbsthilfe ist im Sozialgesetzbuch (SGB V § 20h) geregelt.
Wir, als ein Verband der unabhängig ist und es auch auf Dauer bleiben will, lassen uns nicht von Pharmaunter-nehmen unterstützen.
Selbstverständlich nehmen wir gern Spenden entgegen, welche den von einer erworbenen Hirnschädigung betroffenen Personen und ihren Angehörigen 100% zugute kommen.
Wir als Verband verfügen über keine professionelle Geschäfts-führung, unterhalten aber dennoch, unterstützt durch die Region Hannover (Bereitstellung der Räumlichkeiten) ein eigenes Schlaganfall-Büro und arbeiten alle ehrenamtlich.
Nachfolgend die Liste unserer grundsätzlichen Unterstützer in chronologischer Reihenfolge
AOK Niedersachsen
Barmer
BKK Landesverband Mitte
DAK Gesundheit
GKV
hkk
IKK classic
KKH
TK
Die nachfolgende Tabelle benennt die uns, den SLN, im Jahr 2023 fördernden Krankenkassen:
Name
|
Projekt
|
Fördersumme |
AOK Nds. | RehaCare Düsseldorf | 15.284,52 € |
BARMER | SLN-Seminar in Hustedt | 6.165,00 € |
BKK LV Mitte | Austauschtreffen LV Berlin | 2.682,50 € |
DAK Gesundheit | INVITA Bremen | 3.847,50 € |
GKV | hier: Pauschalförderung | 26.261,00 € |
KKH | IRMA Bremen | 4.550,00 € |
TK | Klausur für NEUE in Celle | 4.000,00 € |
Außerdem haben wir einige lockere Kooperationspartner mit welchen wir auch immer gern zusammenarbeiten.
Dieses sind der Paritätischer Wohlfahrtverband mit seinen Kontaktstellen im Land und dem Selbsthilfebüro Niedersachsen, ebenso die Stiftung Deutsche Schlag-anfall-Hilfe (an dem jährlich ausgeschriebenen Förder-fonds beteiligen wir uns immer gern). Auch arbeiten wir gern mit allen anderen Sozialverbänden zusammen, die in Niedersachsen oder angrenzend Kontaktstellen betreiben. Des Weiteren natürlich auch mit Kliniken und Rehaein-richtungen sowie niedergelassenen Therapeuten. Gern arbeiten wir auch mit den jeweiligen Kommunen am Sitz unserer Mitgliedsgruppen zusammen. Auch Sparkassen und andere Geldinstitute, die ein kostenfreies Gruppen-konto anbieten, sollen und dürfen in dieser Aufzählung nicht fehlen.
Diese Aufstellung wäre unvollständig, würden wir hier nicht die Spenderinnen unserer Mund-Nasen-Schutze nennen. Toll, dass ihr euch zu Pandemiebeginn so eingebracht habt!
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Kommentar
Im Rahmen des Terminservice- und Versorgungs-gesetzes (TSVG), welches am 11. Mai 2019 in Kraft trat, wurde auch die Selbsthilfeförderung zum 1. Januar 2020 verändert.
Diese Änderungen betreffen i.W. die Aufteilung der weiterhin gleich hohen Fördermittel.
Zugunsten der Pauschalförderung wurde die von sehr aktiven Gruppen und Verbänden bislang intensiv genutzte Projektförderung gekürzt. Gerade in der augenblicklichen Übergangsphase, in welcher sich alle Beteiligten noch in Abstimmungs- und Lernprozessen befinden, ist die Selbsthilfearbeit für die ehrenamtlich Tätigen deutlich erschwert worden. Eine bessere Abstimmung mit den in der SH-Arbeit vor Ort tätigen Personen im Vorfeld hätte manche, heute aufwendig in der Ausführung aufzuarbeitende, Unzulänglichkeit verhindern können.
Nicht die zusätzliche Arbeit der Selbsthilfeaktiven wird von mir in diesem Zusammenhang in den Vordergrund gestellt, sondern das Bedürfnis derer, die Selbsthilfe nutzen, um sich selbst und anderen zu helfen.
Oftmals habe ich, als jemand der die SH-Landschaft gut kennt, den Eindruck, dass das SICH SELBST UND ANDEREN HELFENDE zugunsten eingeforderter, zusätzlicher Verwaltungstätigkeit immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird.
Selbsthilfe lebt vom Zutun der Menschen, von ihren Ideen und durch ihr Handeln. Dieses zu befördern ist der Schlaganfall Landesverband Niedersachsen angetreten.
Ullrich Weber